Es gĂ€be einiges Wissenswertes und Informatives ĂŒber handfeste Handlungen zu schreiben, doch ich möchte fĂŒr den Moment auf die energetische Finger- und Handhaltung eines Mudras eingehen. Wenn du schon mal was von Buddha gehört, gelesen oder eine bildliche Darstellung von ihm gesehen hast, wird dir wahrscheinlich DAS MUDRA mit dem Namen DHYANA MUDRA bereits begegnet sein. Es wird oft mit Buddha in Verbindung gebracht und es ist eins der beliebtesten Mudras, was seine Verwendung speziell bei einer gewĂŒnschten tiefen Meditation Anwendung findet.
DIE ANLEITUNG
- fĂŒr das Mudra setzt man sich mit aufrechter WirbelsĂ€ule hin, so das das Prana unsere Lebensenergie frei durch den Körper flieĂen kann.
- wie zwei Schalen legst du deine HĂ€nde ineinander, wobei die rechte Hand in der linken Hand liegt
- fast automatisch berĂŒhren deine Daumenspitzen sich
- deine Unterarme liegen bequem auf deinen Oberschenkeln auf, wodurch deine HĂ€nge (Schalen) ruhig in deinem Schossraum liegen
DIE WIRKUNG Ihm wird nĂ€mlich eine positive Wirkung auf unsere Konzentration zugeschrieben. Das Dhyana Mudra unterstĂŒtzt die Zentrierung und erschafft innere Ruhe und Verbundenheit auf körperlicher und mentaler Ebene, was uns die Möglichkeit gibt, in einen meditativen Zustand zu gleiten. Die offene schalenförmige Geste der HĂ€nde und ihre stabile Doppelwandigkeit erzeugen ein GefĂŒhl von Ruhe und NeutralitĂ€t. Die Bereitschaft, etwas Neues zu Empfangen, kann entstehen. Da beim AusfĂŒhren des Mudras bestimmte Meridianpunkte in unserem Körper aktiviert werden, kommt Energie in den Fluss und unteranderem Lösen sich Stauungen auf. Speziell an den Fingerkuppen, den Enden unserer Finger sind die Enden von Energiebahnen durch Bsp. das ZusammenfĂŒhren der Daumenspitzen wird diese Energiebahn verbunden, das hat unweigerlich einen Einfluss auf unser Körpersystem und -zellen unsere Organe und Nervenzellen.
Das Wort; Dhyana stammt aus dem Sanskrit und seine Bedeutung ist; Nachdenken, Andacht und Meditation. Dieses Mudra bringt beide KörperhĂ€lften und beide GehirnhĂ€lften zueinander und erschafft ein Gleichgewicht und Konzentration. Das Mudra verkörpert und steht fĂŒr den erleuchteten Zustand des Meditierenden.
Doch viel wertvoller und wirkungsvoller als diese Information ist das eigene Erleben, deshalb empfehle ich dir; probier es doc einfach mal aus!
Herzlichst, Katja
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