Es gäbe einiges Wissenswertes und Informatives über handfeste Handlungen zu schreiben, doch ich möchte für den Moment auf die energetische Finger- und Handhaltung eines Mudras eingehen. Wenn du schon mal was von Buddha gehört, gelesen oder eine bildliche Darstellung von ihm gesehen hast, wird dir wahrscheinlich DAS MUDRA mit dem Namen DHYANA MUDRA bereits begegnet sein. Es wird oft mit Buddha in Verbindung gebracht und es ist eins der beliebtesten Mudras, was seine Verwendung speziell bei einer gewünschten tiefen Meditation Anwendung findet.

DIE ANLEITUNG

  1. für das Mudra setzt man sich mit aufrechter Wirbelsäule hin, so das das Prana unsere Lebensenergie frei durch den Körper fließen kann.
  2. wie zwei Schalen legst du deine Hände ineinander, wobei die rechte Hand in der linken Hand liegt
  3. fast automatisch berühren deine Daumenspitzen sich
  4. deine Unterarme liegen bequem auf deinen Oberschenkeln auf, wodurch deine Hänge (Schalen) ruhig in deinem Schossraum liegen

DIE WIRKUNG Ihm wird nämlich eine positive Wirkung auf unsere Konzentration zugeschrieben. Das Dhyana Mudra unterstützt die Zentrierung und erschafft innere Ruhe und Verbundenheit auf körperlicher und mentaler Ebene, was uns die Möglichkeit gibt, in einen meditativen Zustand zu gleiten. Die offene schalenförmige Geste der Hände und ihre stabile Doppelwandigkeit erzeugen ein Gefühl von Ruhe und Neutralität. Die Bereitschaft, etwas Neues zu Empfangen, kann entstehen. Da beim Ausführen des Mudras bestimmte Meridianpunkte in unserem Körper aktiviert werden, kommt Energie in den Fluss und unteranderem Lösen sich Stauungen auf. Speziell an den Fingerkuppen, den Enden unserer Finger sind die Enden von Energiebahnen durch Bsp. das Zusammenführen der Daumenspitzen wird diese Energiebahn verbunden, das hat unweigerlich einen Einfluss auf unser Körpersystem und -zellen unsere Organe und Nervenzellen.

Das Wort; Dhyana stammt aus dem Sanskrit und seine Bedeutung ist; Nachdenken, Andacht und Meditation. Dieses Mudra bringt beide Körperhälften und beide Gehirnhälften zueinander und erschafft ein Gleichgewicht und Konzentration. Das Mudra verkörpert und steht für den erleuchteten Zustand des Meditierenden.

Doch viel wertvoller und wirkungsvoller als diese Information ist das eigene Erleben, deshalb empfehle ich dir; probier es doc einfach mal aus!

Herzlichst, Katja

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