Vielleicht hast du nach dem letzten Impuls (👀 HIER) über Human Design schon begonnen, dich selbst ein wenig aufmerksamer zu beobachten – dein Energielevel, deine Reaktionen, deine Bedürfnisse. Heute lade ich dich ein, noch einen Schritt weiterzugehen: hin zu der Frage, was dich im Alltag wirklich stärkt – und was dich schwächt.

Manchmal spüren wir es ganz deutlich:
Ein Gespräch mit einer bestimmten Person lässt uns strahlen –
und ein anderes lässt uns ausgelaugt zurück.
Manche Orte geben uns Kraft, andere machen uns nervös.
Ein Projekt fließt fast wie von selbst – das nächste fühlt sich zäh und schwer an.

All das hat mit deiner Energie zu tun.
Genauer gesagt: mit dem, was sie nährt – und was sie erschöpft.

Energie folgt deiner Aufmerksamkeit

Energie folgt deiner Aufmerksamkeit

Oft sind es keine großen Ereignisse, die unsere Energie beeinflussen.
Es sind die kleinen Dinge im Alltag:

  • Der Umgangston in einer Besprechung

  • Die ständige Erreichbarkeit über das Handy

  • Der Blick aus dem Fenster in die Natur

  • Die Pause, die du dir (nicht) genommen hast

Wir sind ständig in Kontakt – mit Menschen, Informationen, Erwartungen.
Und dabei verlieren wir manchmal den Kontakt zu uns selbst.

Energetische Selbstfürsorge beginnt mit Spüren und Fühlen

Wenn du beginnen möchtest, dich liebevoll um deine Energie zu kümmern,
brauchst du keine komplizierten Methoden.

Es beginnt mit einem Moment der Achtsamkeit.
Mit der ehrlichen Frage: „Wie geht es mir wirklich gerade?“

📝 Hier ist eine einfache Übung für deinen Alltag:

Am Ende des Tages, nimm dir zwei bis drei Minuten Zeit und frage dich: – Was hat mich heute gestärkt?
Was hat mich heute geschwächt?
Wobei habe ich mich heute ganz und gar wie ich selbst gefühlt?

Wenn du diese Übung regelmäßig machst, wirst du mit der Zeit Muster erkennen.
Und du wirst spüren, wo dein System laut oder leise „Ja“ oder „Nein“ sagt –
lange bevor dein Verstand überhaupt reagiert.

Du fragst dich; und was hat das mit Human Design zu tun?

Human Design gibt dir eine Art energetischen Kompass an die Hand:

  • Es zeigt dir, wie deine Energie grundsätzlich funktioniert – je nach Typ.

  • Es erklärt, wie du auf natürliche Weise mit dem Leben in Fluss kommst – durch deine Strategie.

  • Und es unterstützt dich dabei, Entscheidungen zu treffen, die dir entsprechen – durch deine innere Autorität.

Wenn du dein Design kennst, kannst du lernen, bewusst in deiner Energie zu bleiben – statt dich immer wieder anzupassen, zu überfordern oder auszubrennen.

Und wenn du dein Design (noch) nicht kennst:
Dann beginne einfach mit dem, was du fühlst.
Dein Körper ist oft der erste, der dir die Wahrheit zeigt.

Energetische Selbstfürsorge ist keine Ego-Nummer – sondern gelebte Selbstachtung

Es geht nicht darum, sich ständig zurückzuziehen.
Sondern darum, klarer zu spüren: Was ist stimmig für mich – und was nicht?

Wenn du weißt, was dich stärkt, kannst du bewusst Raum dafür schaffen.
Wenn du erkennst, was dich schwächt, kannst du liebevoll Grenzen setzen –
ohne Schuldgefühl, sondern mit innerer Klarheit.

Wir sollten uns das Thema: Schutz noch mal genauer anschauen – am besten im nächsten Blogartikel 

Darüber würde ich gerne beim nächsten mal etwas mehr sprechen, damit du weißt, wie du dich vor fremden Energien schützen kannst, ohne dich zu verschließen.
Denn wahre Abgrenzung ist nicht hart – sondern achtsam.
Nicht gegen andere – sondern für dich. Schau also gerne wieder vorbei!

Wir lesen uns! Herzlichst,
Katja